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Implantologie

Implantate sind künstlich eingesetzte Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik. Sie sollen die verloren gegangenen Wurzeln ersetzen und die Basis für eine neue Krone oder Brücke bilden. Außerdem können Implantate den Halt einer bereits bestehenden Prothese verstärken und somit dafür sorgen, dass lockere Prothesen endlich der Vergangenheit angehören.

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Wie läuft eine Implantation ab?

Nachdem ein erkrankter Zahn gezogen wurde, muss etwas drei bis vier Monate abgewartet werden, bis sich das entstandene Loch im Knochen zurückgebildet hat. In einer kleinen Operation unter lokaler Betäubung wird dann das Implantat, ähnlich einer Schraube, in den Knochen eingedreht und das Zahnfleisch weiter zugenäht. Dieser Eingriff dauert selten länger als eine Stunde. Anschließend kommt es meist zu einer Schwellung im Gesichtsbereich für drei bis vier Tage, die aber schmerzfrei ist und Sie dadurch nicht beeinträchtigt. Je nach Empfindlichkeit des Patienten kann am Folgetag eine Schmerztablette eingenommen werden. Es dauert etwa vier Monate, bis das Implantat im Knochen festgewachsen ist. Dann wird das Implantat durch leichtere Betäubung unter dem Zahnfleisch z.B mit einem Laser „freigelegt“, um darauf ein neues Zahnkrone , Brücke oder Prothese zu befestigen. Die Gesamtdauer der Implantation kann daher zwischen drei und neun Monaten betragen. Ein langwieriges Verfahren also, das gut geplant sein muss – in seiner Langlebigkeit und Stabilität jedoch höchstens von der Natur übertroffen werden kann. Anders betrachtet hat man aber nach wenigen Monaten wieder einen neuen Zahn, wofür die Natur bei Kindern sogar mehrere Jahre braucht

Welche Risiken gibt es?

Nahezu immer kommt es im Operationsbereich für wenige Tage zu einer schmerzfreien Schwellung, die als Reaktion des Gewebes auf das neue Implantat zu sehen ist. Durch unsere digitale 3D Röntgenalage ist uns genaueres planen und damit ein sicheres Implantieren möglich. Rauchern wird oft von Implantaten abgeraten, jedoch können bei exakter Planung und fachgerechter Durchführung die Risiken auf ein Minimum begrenzt werden. Wir nehmen uns gerne die Zeit, Sie ausführlich über alle Risiken aufzuklären. Sprechen Sie uns an!

Welche Materialien werden verwendet?

Es gibt grundsätzlich zwei Materialien, die bei Implantaten verwendet werden: Keramik und Titan. Keramik ist in seiner biologischen Verträglichkeit unübertroffen, seine Stabilität bei extremer Belastung jedoch durch die Forschung aktuell noch nicht ganz ausgereift. Es wird daher weltweit in der Regel mit Titan gearbeitet, einem Material, das auch bei Gelenkersatz (Hüfte, Knie, Schulter etc.) in der orthopädischen Chirurgie verwendet wird. Unverträglichkeiten sind hier bisher nicht bekannt, Titan verhält sich neutral im Körper.Ist wenig Knochen im Kiefer vorhanden, muss ein künstlicher Knochen den vorhandenen unterstützen. Biologische Unverträglichkeiten sind hier ebenfalls nicht bekannt. Alle unsere Materialien werden von deutschen Firmen bezogen und unterliegen strengen medizinischen Kontrollen.

Ist mein Knochen ausreichend für ein Implantat? Bin ich geeignet für ein Implantat?

Viele Menschen denken dass Implantate bei ihnen nicht möglich sind. Jedoch hat sich die Forschung der letzten Jahre rasant weiterentwickelt und so die Möglichkeiten der Implantologie um ein vielfaches erweitert. Deshalb: JA! Es gibt daher in der Regel immer einen Weg ein Implantat zu verankern, lediglich der Aufwand kann größer werden. Ein Beispiel dafür ist der Knochenaufbau durch Knochenverpflanzungen aus dem eigenen Knochen oder künstliches, steriles Knochenmaterial in Granulatform.

Bin ich zu alt für ein Implantat?

Nein! Sofern Sie gesund sind, kann immer ein Implantat eingesetzt werden. Das Alter ist nicht von entscheidender Bedeutung, sondern lediglich ob schwere Erkrankungen (wie beispielsweise Blutkrebs) vorhanden sind oder seltene Medikamente (wie Bisphosphonate) dauerhaft verabreicht werden.

Welche Vorteile haben Implantate?

Grundsätzlich werden Implantate für zwei Methoden verwendet: Um bestehende Lücken im Gebiss zu schließen, war bis vor wenigen Jahren die Brücke das klassische Mittel. Hier müssen in der Regel jedoch mindestens zwei gesunde Zähne beschliffen werden um einen Zahn zu ersetzen. Wir zerstören also mehr Zähne als wir versuchen zu ersetzen. Das ist aus unserer Sicht keine moderne Form der Zahnmedizin. Heutzutage müssen die benachbarten Zähne nicht im Geringsten in Mitleidenschaft gezogen werden um die fehlende Lücke zu schließen. Wenn nur ein Zahn fehlt, wird auch nur dieser ersetzt. Gleiches gilt natürlich für mehrere Zähne, ja ganze Brücken und große Lücken können auf Implantaten befestigt werden. Lockeren Prothesen kann mit wenigen Implantaten ein fester, sicherer Halt gegeben werden, indem die vorhandene Prothese auf den neuen Implantaten mit Druckknöpfen befestigt wird. Viele Prothesenträger sind genügsam und der Meinung, dass der Halt ihrer Prothesen ausreichend zum Essen wäre. Leider haben sie keinen Vergleich, welchen Gewinn an Lebensqualität sie hätten, wenn eine Prothese mit Implantaten befestigt und meist sogar kleiner und filigraner gestaltet wäre. Daher empfehlen wir bei vielen Gebissträgern die zusätzliche Verankerung durch Implantate an den richtigen Stellen, damit sie wieder richtig essen können und auf nichts verzichten müssen. Gut erhaltene Prothesen können sogar nur geringfügig umgebaut werden, sodass eine neue Herstellung der Prothese gar nicht notwendig ist.

Welche Nachteile haben Implantate?

Grundsätzlich werden Implantate für zwei Methoden verwendet: Um bestehende Lücken im Gebiss zu schließen, war bis vor wenigen Jahren die Brücke das klassische Mittel. Hier müssen in der Regel jedoch mindestens zwei gesunde Zähne beschliffen werden um einen Zahn zu ersetzen. Wir zerstören also mehr Zähne als wir versuchen zu ersetzen. Das ist aus unserer Sicht keine moderne Form der Zahnmedizin. Heutzutage müssen die benachbarten Zähne nicht im Geringsten in Mitleidenschaft gezogen werden um die fehlende Lücke zu schließen. Wenn nur ein Zahn fehlt, wird auch nur dieser ersetzt. Gleiches gilt natürlich für mehrere Zähne, ja ganze Brücken und große Lücken können auf Implantaten befestigt werden. Lockeren Prothesen kann mit wenigen Implantaten ein fester, sicherer Halt gegeben werden, indem die vorhandene Prothese auf den neuen Implantaten mit Druckknöpfen befestigt wird. Viele Prothesenträger sind genügsam und der Meinung, dass der Halt ihrer Prothesen ausreichend zum Essen wäre. Leider haben sie keinen Vergleich, welchen Gewinn an Lebensqualität sie hätten, wenn eine Prothese mit Implantaten befestigt und meist sogar kleiner und filigraner gestaltet wäre. Daher empfehlen wir bei vielen Gebissträgern die zusätzliche Verankerung durch Implantate an den richtigen Stellen, damit sie wieder richtig essen können und auf nichts verzichten müssen. Gut erhaltene Prothesen können sogar nur geringfügig umgebaut werden, sodass eine neue Herstellung der Prothese gar nicht notwendig ist.

Zum guten Schluss

Während bis vor 10 Jahren die Erfolgsquote von Implantaten eher bescheiden war, so kann man heute mit modernen Behandlungsmethoden und Materialien von rund 95% Erfolgsquote sprechen! Fakt ist aber, dass Implantate anfälliger auf Entzündungen im Zahnfleischbereich als echte Zähne sind, obwohl sie keine Karies bekommen können. Der Wille zur guten Mundhygiene und die regelmäßige professionelle Zahnreinigung (Prophylaxe) sollten Voraussetzung bei der Entscheidung zum Implantat sein, damit das Implantat ein Leben lang erhalten bleibt.Durch unser 3D Röntgensystem können wir implantologische Eingriffe besser und vor allem sicherer planen. Sie müssen zu keinem Zeitpunkt ohne Zähne sein. Auf Wunsch fertigen wir Ihnen ein Provisorium an, bis die Behandlung komplett abgeschlossen ist. Alle Eingriffe in unserer Praxis werden ambulant durchgeführt. Nur im Fall von sehr großen Knochenverpflanzungen überweisen wir Sie zum Facharzt für Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie.